„Gängsta Numma Aans“, ein Oratorium aus der Wiener Unterwelt, nach einer Vorlage von Louis Mellis und David Scinto, kommt wegen des großen Erfolgs zur Wiederaufnahme in der Scala.
Regie: Bruno Max, mit Marion Rottenhofer

Termine: 7.-18.12.2010, jeweils Di-Sa, Beginn: 19.45 Uhr, Scala

„Meine Mutter ist berühmt. Aber nicht, weil sie ein Rockstar war oder eine berühmte Politikerin oder Pianistin. Sie hat auch nicht den Nobelpreis bekommen und hat sich nicht vor Bäume gestellt und gerufen: Wir wollen keine Autobahn! – Nein, sie ist berühmt, weil sie mit Zwölf Haschisch raucht, mit Dreizehn heroinabhängig wird und auf den Kinderstrich geht, um das Geld für die Droge zu beschaffen. Ich verachte meine Mutter nicht. Ich mache ihr nur den Vorwurf, dass sie ihr junges beschissenes Leben an die Öffentlichkeit verkauft hat.“
Jan Niklas, Sohn von Christiane Felscherinow, nachdem er „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ gelesen hat

Premiere: 24.11.2010 im Dschungel wien, Regie: Karl Wozek, mit Marion Rottenhofer
Termine: weitere Spieltage siehe www.theater-wozek.at

Von den Bombennächten im Mödlinger Luftschutzbunker, einer der damals größten Bunkeranlagem im „Gau Wien“ bleiben uns heute, fünfundsechzig Jahre nach Kriegsende fast nur noch die Erinnerungen und (Alb)träume der damaligen Kinder. Und diese Erinnerung zwischen Kindermärchenwelt und Kriegswirklichkeit ist die Ausgangssituation für das wohl poetischste und aufregendste Projekt, dass je im Bunker verwirklicht wurde. Mit Marion Rottenhofer. Regie: Bruno Max.

Premiere: 15.8.2010
Termine: 19.-22.8, 26.-29.8 sowie vom 2.9.-4.9.2010 ab 18.30 Uhr bis 21.30 Uhr
Wegen der wenigen Plätze wird telefonische Vorbestellung dringend erbeten.

Deutschsprachige Erstaufführung „Gängsta Numma Aans“ (Ein Oratorium aus der Wiener Unterwelt), nach einer Vorlage von Louis Mellis und David Scinto, ins Unterösterreichische übertragen von Bruno Max.

Vor Jahrzehnten war der Freddie die größte Nummer am Gürtel und im Prater, der König der Unterwelt. Doch jetzt, nach zweiundzwanzig Jahren, verlässt er „den Fölsn“, die Strafanstalt Stein, wo er einen Mord, den er (ausnahmsweise einmal) nicht begangen hat, abgesessen hat. Ein anderer hat damals sein Leben, seine Geschäfte und seine „Partie“ übernommen, ein ehrgeiziger junger Mann, der keine Skrupel kannte, keine Perversität und keine Gewalttat gescheut hat, um „Gängsta Numma Aans“ zu werden. Und das möchte er auch bleiben. Marion Rottenhofer spielt die weibliche Hauptrolle, Ilona, eine ehemalige Gogo-Tänzerin, die Freddie 22 Jahre lang jede Woche auf „dem Fölsn“ besucht. Regie führt Bruno Max.

Termine: Premiere in der Scala am 27. März 2010 um 19.45 Uhr, vom 27.3. – 31.3 sowie 6. – 17.4. jeweils Dienstag-Samstag, Beginn: 19:45 Uhr
Aufgrund expliziter und exzessiver verbaler Gewalt nicht für Jugendliche unter 14 Jahren geeignet.

Jugend ohne Gott, ein Jugenddrama frei nach Ödön von Horvath, wird im März im Dschungel Wien wiederaufgenommen. Das von Karl Wozek inszenierte Stück mit Marion Rottenhofer in einer der Hauptrollen wurde für den STELLA-Preis 2009 als herausragende Produktion nominiert.

Termine: 09.03. – 12.03., jeweils um 19.30 Uhr

Die Produktion „Banquo’s Bankett“ wird im Februar am Stadttheater Mödling aufgeführt.

Premiere: 06.02.2010, 19.30 Uhr
Termine: vom 11. – 13.02. und 16 – 20.02., jeweils um 19.30 Uhr

Meine neue Website ist seit dem heutigen Tag online – mit neuen Fotos, Videos und aktuellen Informationen. Viel Vergnügen!

Von Titus Andronicus‘ gräulichem Festmahl bis Timon von Athens misslungenem Bankett, von Macbethss ungewöhnlichen Essensgast bis zu den Geistern an Prosperos’s Tafel im Sturm – Shakespeares Stücke haben ihre eigene Kulinarik. Liebe, Essen und Tod scheinen in der Tudor-Renaissance eine sinnliche Verbindung eingegangen zu sein. Geschichten und Lieder von Maßlosigkeit und Maßhalten, von den Genüssen und Gefahren des Lebens und der Liebe. Es wird im Stil der Zeit aufgetischt.
Regie führt Bruno Max.

Premiere: 16.01.2010, 19.45 Uhr
Termine: vom 16. – 30.01.2010, jeweils Mi – Sa. Beginn: 19.45 Uhr

Fünf SchülerInnen stehen in mehreren Fächern auf der Abschussliste und haben die Aufgabe, gemeinsam ein Referat über Horváths „Jugend ohne Gott“ für die Schule vorzubereiten. Nach heftigen Auseinandersetzungen und Meinungsverschiedenheiten – jeder will das Referat anders gestalten – entscheiden sie, ihre Arbeit als Trash-Show zu präsentieren. Doch alles kommt anders.

Jugend ohne Gott, ein Jugenddrama frei nach Ödön von Horvath, wird im Dezember am Dschungel Wien wiederaufgenommen. Das von Karl Wozek inszenierte Stück mit Marion Rottenhofer in einer der Hauptrollen wurde für den STELLA-Preis 2009 als herausragende Produktion nominiert.

Termine: 08.12. (19:30), 09.12. (10:30, 19:30), 10.12. (10:30, 19:30), 11.12. (10:30, 19:30)

Am 18.11.2009 findet um 19.30 Uhr im 3raum – Anatomietheater die Premiere von „Leonce und Lena“ von Georg Büchner statt. Inszeniert hat das Stück Michael Schefts, Marion Rottenhofer ist in der Rolle der Gouvernante Rosetta und des Valerio zu sehen.

Weitere Vorstellungen: 19.11., 20.11., 21.11., 25.11., 26.11., 27.11., 28.11.

Der ORF 2 zeigt am Mittwoch, den 26. August, um 00.25 Uhr den Film „Die Windsbraut (Bride of the wind)“ mit Marion Rottenhofer in der Rolle der Berta Zuckerkandl. Der Film des Oscar-Preisträgers Bruce Beresford zeichnet den Glanz der Epoche und das bewegte Leben von Alma Mahler nach und zeigt, dass sie wesentlich mehr war, als bloß die Frau bedeutender Männer.

Mittwoch, 26.08.2009 / 0:25 Uhr / ORF2, Die Windsbraut, Kinofilm (GBR/AUT 2000)